Die Kanaren: In Europa und doch in der Sonne.
Die Kanarischen Inseln sind völlig zu Recht eines der beliebtesten Urlaubsziele für Leute vom europäischen Festland. Bei uns scheint eigentlich immer die Sonne, es gibt keinen Winter, und man kann das ganze Jahr über tauchen.
Nicht weit von der afrikanischen Küste entfernt, ist das Klima warm, aber durch den die Inseln umgebenden Atlantik nie zu heiß. Klimatisch in Nordafrika, politisch aber in Europa Urlaub machen, ist angenehm. Man muss kein Geld wechseln, braucht kein Visum, hat es einfach - und ist dennoch wirklich im Urlaub. |
La Palma: Die grünste der Kanarischen Inseln
Palma? War das nicht das mit dem Ballermann? Oder die Insel mit den weißen Stränden und den vielen Bars?
Nein. Wenn von La Palma die Rede ist, dann geht es um eine der kleinsten der kanarischen Inseln, westlich von Teneriffa gelegen. Kein Palma de Mallorca, kein Las Palmas de Gran Canaria, sondern La Palma, die isla bonita. Eine Insel wie aus dem Bilderbuch, die alles bietet, wovon man nur träumen kann: schwarzer Lavasand zwischen den Zehen, Wind um die Nase, Nebel auf kargen und steinigen Höhen, bemooste Steine und grüne Vegetation in den Tälern, Bäche und Wanderwege. Dörfer, Städtchen, Kirchen, Brunnen, Marktplätze. Bibliotheken, Schulen, Kindergärten. Sonntags gegrillter Fisch unterm Zeltdach mit fröhlichen kanarischen Familien. Vor allem: eine Insel für Individualisten, die Bettenburgen, lärmende Partymeilen und sterile Urlaubsregionen aus der Retorte satt haben. Oder noch nie mochten. Eine Insel, auf der "sanfter Tourismus" und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden, und auf der man trotzdem auf die zivilisatorischen Vorzüge Europas nicht verzichten muss. |
Es gibt noch mehr zu erleben - Aktivitäten auf La Palma
Natürlich ist das Meer auf einer kleinen Insel das Wichtigste, und klar steht für uns das Tauchen und Schnorcheln immer im Mittelpunkt. Die kleine, grüne Insel ist natürlich auch fürs Wandern, E-biken, Bootfahren, Whalewatching, Paragliden, Sonnenbaden, Bummeln, Klettern und vieles andere ein Traum. Mit dem richtigen lokalen Guide wird es sogar noch besser.
Was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte ist ein Ausflug auf den Roque de Los Muchachos. Hier stehen die gräßten Teleskope der nördlichen Hemisphäre, die auch von außen ein beeindruckendes Bild bieten. Wer eins der Teleskope besichtigen möchte, kann das mit dem Starlight Guide Andreas machen und ist ganz sicher in den besten Händen. Der Atlantik ist nicht nur ein tolles Tauchrevier. Mit etwas Glück kann man in La Palma auf dem Wasser Wale und Delfine beobachten. Die Bussard und die Flipper bringen euch zu den Plätzen, wo solche Begegnungen am wahrscheinlichsten sind. |
Anreise nach La Palma
Obwohl es sich um eine der kleineren kanarischen Inseln handelt, verfügt La Palma über einen relativ großen internationalen Flughafen (SPC) in spektakulärer Lage. Man kann einen Direktflug ergattern oder über Madrid anreisen - allzu weit ist es nicht.
Mit ein bisschen mehr Aufwand ist es auch möglich, einen günstigeren Flug nach Gran Canaria zu buchen und von dort in einen der Inselhüpfer von Binter Canarias umzusteigen. Das kann man mit Condor inzwischen zusammen buchen - damit wird die Anreise auch mit kurzem Umsteigen sehr bequem. Oder man reist über Teneriffa und von dort aus mit der Fähre an. Eine etwas abenteuerliche Reise - aber sie lohnt sich. Auf den Armas - Booten bekommt man direkt ein Gefühl dafür, dass man tatsächlich mitten im Atlantik ist. |
Vulkane, Wein und der Atlantik: Die Südspitze
Schroffe Felsen, Vulkankrater, versteckte winzige Strände, geduckte Weinreben an de Hängen, winzige Ortschaften, der alte und der neue Leuchtturm - das ist Fuencaliente, der wilde Süden La Palmas. Alles, was ihr für euren Urlaub hier wissen müsst, findet ihr auf La Palma Sur, unserer Seite über Urlaub in und um Fuencaliente de La Palma.
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